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Samstag, 10. 3. 2001 KINDERKREATIVTAG
4020 Klänge Farben Räume Märchen10:00
– 17:00 Altes Rathaus – Hauptplatz Eintritt frei
Zum
Auftakt von 4020 nehmen Kinder das Alte Rathaus in Beschlag und verwandeln es
mit Maria Treml in ein märchenhaftes Spielparadies: Aus Stoffbahnen und Tüchern
entsteht eine große bunte Skulptur. Danach
erhebt sich “Viel Lärm um Musik” (Max Velthujs), auf den mit “Honk”
(Duncan Edwards) die Geschichte der ballettbegeisterten Prima-Schwanerina Mimi
und “Serafin und seine Wundermaschine” (Janine Aist & Alain Grée)
folgen. Gudrun
Egger wirft mit den kleinen BesucherInnen in der ‚Textfabrik‘ eine
Musenkussmaschine an und lädt zu Sprach-Spielen. Die
dort und in der Märchenreihe gewonnene Inspiration wird in der
Malerei-Werkstatt mit Elke Jalloh-Sixt in große Bilderbücher gemalt,
geschrieben und collagiert.
Kinderkreativtag
4020 – Programm Netzskulpturen
& Raumweben mit Maria Treml 10:00
– 12:30, 13:00 – 17:00 Malereiwerkstatt
mit Elke Jalloh-Sixt 10:00
– 12:30, 13:00 – 17:00 Textfabrik
mit Gudrun Egger 10.00
– 13:00, 13:30 – 17:00 Märchen
mit Spiel & Musik 10:00
– 11:30: Der Rattenfänger von Hameln (Barbara Bartos-Höppner) 12:00
– 13:00: Peter und der Wolf (Sergej Prokofieff) 13:30
– 14:00: Die Bremer Stadtmusikanten (Manfred Hausmann) 14:00
– 15:00: Viel Lärm um Musik (Max Velthujs) 15:00
– 16:00: Honk – Die Geschichte einer Prima-Schwanerina (Duncan Edwards) 16:00
– 17:30: Serafin und seine Wundermaschine (Janine Ast, Alain Grée) Die Märchen
Die
Stadt Hameln wird von einer Rattenplage heimgesucht. Eines Tages macht ein
Fremder das Angebot, die Stadt für eine bestimmte Geldsumme von dieser Plage zu
befreien. Die Hamelner nehmen das Angebot an. Nachdem alle Ratten die Stadt
verlassen haben, weigern sich jedoch die Verantwortlichen, den vereinbarten Lohn
zu bezahlen...
Peter
und der Wolf (Sergej Prokofieff) Peter
öffnet früh am Morgen die Gartentür, lässt sie offen und trifft anschließend
seinen Freund, den Vogel, die Ente
und die Katze. Als Peter später zurückkommt, wird er von seinem Großvater
ermahnt, dass er in Zukunft die Gartentür schließen sollte –
es könnte ja der Wolf aus dem Wald kommen... Aber Peter missachtet die Worte
seines Großvaters. Kaum ist Peter fort, kommt aus dem Wald der riesengroße
graue Wolf …
Die
Bremer Stadtmusikanten (Manfred Hausmann) Wer
kennt sie nicht, die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten: Ein ausgedienter
Esel, ein erschöpfter Hund, eine traurige Katze, ein unnütz gewordener Hahn.
Sie fürchten um ihr Leben, denn ihre Herren sind ihrer überdrüssig geworden.
Da hat der Esel die fabelhafte Idee, dass die vier in Bremen als Stadtmusikanten
auftreten könnten und sie machen sich auf den Weg. Mitten in der Nacht geben
sie im Wald eine spontane Hauptprobe ihres Könnens. Damit jagen sie eine verängstigte
Räuberschar in die Flucht.
Viel
Lärm um Musik (Max Velthujs) Krokodil
ist Geiger. Sein Nachbar, der Elefant, leidet unter Krokodils häufigem Üben.
Eines Tages kommt er auf die Idee, auch Musik zu machen. Er kauft sich eine
Trompete - anfangs nicht zur Freude des Krokodils …
Honk
– Die Geschichte einer Prima-Schwanerina (Duncan Edwards) Mimi,
der Schwan, ist im Ballettfieber. Wo sie geht und fliegt übt sie chassés,
demi-pliés und Pirouetten. Als in der Oper dann auch noch
"Schwanensee" aufgeführt wird, setzt Mimi alles daran, um in die Oper
hineinzukommen. Doch was sie auch versucht – jedes Mal wird sie vom Direktor
wieder hinausgeworfen. Mimi ist untröstlich. Wird ihr Traum unerfüllt bleiben?
Serafin
und seine Wundermaschine (Janine Ast, Alain Grée) Serafin
ist ein alterloser Mensch. Er hat einen Freund namens Plum. In Plums Pullover
wohnt u.a. Herkules, der Hamster. Serafin ist ein Erfinder, ein genialer Bastler
und ein Träumer und scheitert deshalb an allen klassischen Berufsgängen und
Konventionen. Er beginnt erst, er selbst zu sein, als es ihm gelingt, seine Träume
zu verwirklichen und sie bis zum “himmlischen” Finale gemeinsam mit Plum –
zu verteidigen. Ein geerbtes Haus, vielmehr eine Ruine, ist dabei der Anfang von
allem … Musische
Märchen
Die im Hintergrund eingeblendeten Märchenbilder regen die Darstellenden und Zuhörenden gleichermaßen an: Eine Fantasiereise für Kinder … staunen, bewegt werden, ausdrücken!” |